Was Malerunternehmen für den Umweltschutz tun

Im Schweizer Malerhandwerk wird seit vielen Jahren auf den Umweltschutz geachtet. Korrekte Abfallentsorgung, Abwasserreinigung über hauseigene Spaltanlagen, Umstellung auf wasserverdünnbare Anstrichsysteme und die Reduktion des Verbrauchs von organischen Lösungsmitteln gehören in unserer Branche zum Standard. Natürlich engagiert sich die Hänggi Flückiger AG in diesem Rahmen ebenfalls für den Umweltschutz. 2015 haben wir uns aber gefragt, wie wir noch mehr zum Umweltschutz beitragen könnten. Durch unser Wirken als Malerbetrieb emittieren wir CO₂ und verursachen damit einen unsichtbaren Abfallstoff. Wir wollten wissen, in welchem Ausmass dies der Fall ist und haben unseren CO₂-Fussabdruck berechnen lassen: Trotz umweltschonendem Verhalten produzieren wir jährlich 140 Tonnen CO₂ und belasten damit die Umwelt. Da eine direkte Optimierung schwierig und langwierig ist, haben wir uns entschlossen, in die Kompensation unserer CO₂-Emissionen zu investieren.

Hänggi Flückiger AG: Das erste klimaneutrale Malergeschäft der Schweiz

Um unsere CO₂-Kompensation umzusetzen, haben wir die gemeinnützige Klimaschutzstiftung myclimate als Partner gewählt. myclimate ist ein SpinnOff der ETH Zürich, global tätig und weltweiter Marktführer in der Umsetzung von Klimaschutzprojekten zur CO₂-Kompensation. Durch unser Engagement über myclimate sind wir das erste Schweizer Malergeschaft, das klimaneutral arbeitet. Mehr Infos zu myclimate: www.myclimate.org

Wie wir unsere CO-Emissionen kompensieren

Über myclimate unterstützen wir das «CommuniTree Carbon Programm» zur nachhaltigen Entwicklung und zur Wiederaufforstung von Bäumen in Nicaragua. Wir finanzieren, äquivalent zu unserem CO₂-Fussabdruck, die Pflanzung derselben Menge Bäume, um unseren CO₂-Ausstoss zu kompensieren.

In diesem Wiederaufforstungsprojekt in der Platanares Wasserscheide in der Gemiende San Juan de Limay, Nicaragua, arbeiten kleinbäuerliche Familien zusammen, um ungenutzte Teile ihres Landes wieder aufzuforsten. Dank besserer Raumnutzung und nachhaltiger Nutzung der Waldressourcen wird die Waldfläche in der Nähe der Wasserscheide zunehmen und die Lebensqualität der Bewohner von Limay verbessern. Das Projekt läuft seit 2010. 280 Kleinbauern haben bislang 866 ha Fläche aufgeforstet, was 1212 Fussballfeldern entspricht.

Ein Einblick in das «CommuniTree Carbon Programm»:



Factsheet zum «CommuniTree Carbon Programm» (120KB, PDF)

Die Bestätigung der CO₂-Kompensation finden Sie hier.